Wie fängt man an eine 8 Meter lange Wand zu gestalten?
Als Erstes haben wir die Kulturuhle besichtigt. Dort haben wir viele Fotos gemacht und alles ausgemessen. Danach beginnt die kreativste Zeit. Denn nun musste Steffi überlegen wie sie möglichst viele Dinos und die Landschaft auf der Wand anordnen soll. Wir haben gemeinsam viele Skizzen besprochen und uns dann für die Eine entschieden.
Nun geht es an die Umsetzung. Steffi hat alle groben Skizzen mit einem Bleistift vorgezeichnet. Danach beginnt sie erst den Hintergund zu malen. Den ganze Himmel hat sie hellblau gestrichen.
Das Bild hat mehrere Tage gedauert, da man die Flächen immer trocknen lassen muss.
Bericht über die Entstehung der Bilder in der Uhle
Das kleine Tricertaopsmädchen heißt übrigens Trixie. Alle Tiere bei kunstundkegel haben einen Namen und manchmal reden wir über sie, als wären sie unsere Haustiere.
Neben dem Wandbild in der Uhle, entstand eine Fensterbild. Steffi hat erst Entwürfe angefertigt und diese dann als Aufkleber bestellt. Das Anbringen ist gar nicht so leicht. Man braucht eine spezielle Flüssigkeit, die auf das Fenster und auf den Aufkleber gesprüht wird. Danach muss man gründlich die Blasen zum Rand wischen. Für die vielen Fenster haben wir einen halben Tag gebraucht.
Hier sieht man Steffi mit einem Rakel. So heisst das Werkzeug mit dem den Aufkleber glatt ziehen kann.
Im oberen Fenster fliegt natürlich ein kleiner Pteranodon und überwacht, ob alles auch ordentlich gemacht wird.