Der Winter naht und Weihnachten steht langsam vor der Tür. Daher wird es Zeit sich Gedanken zu machen, für wen man dieses Jahr Weihnachtspost schreiben möchte. Für viele von uns ist es inzwischen eine Tradition geworden jedes Jahr Weihnachtspost zu verschicken. Dabei kommt es nicht nur darauf an, wem man schreibt, sondern auch was, wie und wann.
Weihnachtspost schreiben für die Familie
Die klassische Form der weihnachtlichen Grüße richtet sich meistens an Freunde und Familie. Auch wenn man viele von ihnen in der Zeit sowieso sieht, freut sich jeder auch schon vorher über Weihnachtspost. Dabei kann schon vor den Festtagen eine besinnliche Zeit gewünscht werden. Oft eignet sich ein schönes oder lustiges Weihnachtsbild der Familie sehr gut, um es der Weihnachtskarte beizulegen. Das Bild kann auch selbst die Karte sein oder man entscheidet sich für die aufwendigere Variante noch ein Geschenk dabei zu legen.
Ein passendes Geschenk in einer Weihnachtskarte kann zum Beispiel ein Stern für das Fenster, Christbaumschmuck, ein Notizblock oder eine Tüte mit selbst gebackenen Plätzchen sein. Viel mehr als eine solche kleine Aufmerksamkeit ist nicht unbedingt von Nöten.
Der Text in der Weihnachtspost, muss auch nicht besonders lang sein. Oft freuen sich die Empfängerinnen und Empfänger am meisten über einen kurzen handgeschriebenen Gruß. Vor allem die, die sehr viel Weihnachtspost empfangen, müssen so nicht jedes Mal einen langen Brief lesen. Trotzdem kann natürlich jeder den Inhalt so gestalten, wie er es für angemessen hält.
Geschäftliche Weihnachtspost schreiben
Dies trifft auch für die Personen zu, die geschäftliche Weihnachtpost schreiben. Kunden, Lieferanten oder andere bekannte Unternehmen, freuen sich genau wie die Familie über Weihnachtspost. Aber auch das eigene Unternehmen kann davon profitieren. So bleibt die eigene Marke oder die Firma bei den Empfängerinnen oder Empfängern im Kopf und der gute Ruf steigt.
Wichtig ist dabei, dass die Weihnachtspost auch wirklich als solche zu identifizieren ist und sie nicht nur für Werbung gehalten wird. Dabei helfen ein persönlicher Touch sowie ein freundlicher Text. Im Vergleich zu Karten für Freunde oder die Familie, ist geschäftliche Weihnachtspost natürlich etwas förmlicher. Dabei kann sie aber trotzdem herzlich sein und für ein Schmunzeln sorgen.
Elektronische Weihnachtskarten
Auch wenn Weihnachtspost vor allem dadurch so beliebt ist, dass sie so persönlich ist, werden elektronische Weihnachtskarten immer beliebter. Diese haben den Vorteil, dass man sie per Mail und nicht per Post versenden kann. Das spart Geld und ist gut für die Umwelt. Elektronische Weihnachtsgrüße können außerdem animiert sein und über Ton verfügen. So können sie ausgefallener und aufwendiger sein als traditionelle Karten.
Der persönliche und individuelle Inhalt der Karte geht außerdem nicht komplett verloren, wenn die Grüße über einen herzlichen Text verfügen und z.B. mit einer eingescannten handschriftlichen Unterschrift signiert sind.
Bis wann muss man die Weihnachtsposts schreiben?
Die digitale Form der Weihnachtsgrüße hat zudem den Vorteil, dass sie noch relativ kurzfristig abgesendet werden kann und trotzdem rechtzeitig ankommt. Traditionelle Weihnachtspost muss hingegen frühzeitig verschickt werden, um noch pünktlich anzukommen.
Dabei empfiehlt die Deutsche Post Briefe und Postkarten spätestens bis zum 22.12. zu verschicken, um bis zum 24. Dezember ihr Ziel zu erreichen. Wenn die Weihnachtspost innerhalb Europas verschickt wird, gilt der 14.12. als Stichtag und der 07.12. für Destinationen außerhalb Europas. Pakete oder Päckchen benötigen hingegen noch mehr Zeit. Das bedeutet, dass wir alle früh genug anfangen sollten die Weihnachtspost zu schreiben, damit sie nicht zu spät ihr Ziel erreicht.